Inklusion

Kinder brauchen Unterschiedliches, um die gleichen Chancen für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer Bildungsbiografie zu haben.

 

Dies bedeutet für uns im Kindergarten, dass das Lernen daher an die Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten des Kindes angepasst werden muss und sich nicht umgekehrt das Kind nach vorbestimmten Annahmen über das Tempo und die Art des Lernprozesses richten soll.

 

Grundlage für unsere Pädagogik ist das umfassende Bild vom Kind. Wir sehen Kinder als aktive, neugierige und forschende Wesen die sich mit eigenen Themen beschäftigen können. Durch den Austausch mit anderen Kindern und Erwachsenen lernt es seine Umwelt kennen.

 

Verschiedenheit wird zum Normalfall und zur Aufgabe für alle Pädagoginnen. Jedes pädagogische Handeln soll getragen sein von einer inklusiven Haltung allen Kindern gegenüber, egal ob mit oder ohne Behinderung.

 

 

 

  •  Inklusives Arbeiten erfordert allerdings von allen Pädagoginnen besondere Kompetenzen:

 

  • Wertorientierte Handlungskompetenz, die die Wertschätzung von Vielfalt zugrunde legt und den Schutz vor Diskriminierung expliziert
  • Fachkompetenz: gute allgemeinpädagogische, entwicklungspsychologische und sonderpädagogische Fachkenntnisse

 

  • Selbstreflexionskompetenz: Reflexion des eigenen Handelns sowie Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen

 

  • Analysekompetenz zur Wahrnehmung und Beurteilung von Lebenslagen und Bildungsprozessen der Kinder und ihrer Familien

 

  • Methodisch- didaktische Kompetenzen zur Gestaltung der pädagogischen Praxis

 

  • Kooperationskompetenz für die Zusammenarbeit mit den Familien, Therapeuten, der Fachberaterin für Integration,…